Alle reden von Mitarbeiterzufriedenheit – und das zu Recht! Ein wesentlicher, wenn nicht sogar der wesentlichste Baustein eines erfolgreichen Unternehmens, sind die Mitarbeitenden.
Wer sich um hohe Fluktuation, hohe Krankenstände, qualitativ schlechte Arbeit, negative Stimmung, Kündigungen und Nachbesetzungen kümmern muss, dem fehlt die Zeit für operative Optimierung und die Ruhe für wichtige strategische Überlegungen und deren Umsetzung.
Motivierte Mitarbeitende dagegen sind zufrieden, unternehmenstreu und zeichnen sich durch eine hohe Leistungsbereitschaft sowie niedrige Kranken- und Fehlzeitquoten aus.
Wie kriegt man aber seine Mitarbeitenden motiviert? Motivation hat zwei Zielrichtungen: zum einen geht es um das Ergreifen von Maßnahmen, um andere Menschen für (s)ein Vorhaben zu gewinnen, sodass sie mit Begeisterung und Freude mitmachen. Und es geht auch darum, Maßnahmen zu ergreifen, die verhindern, das andere Menschen in Zusammenhang mit dem Vorhaben frustriert werden.
Wer motivieren will, muss eine ehrliche, glaubwürdige, überzeugende und wertschätzende Grundhaltung anderen Menschen gegenüber mitbringen. Und das „warum“ deutlich werden lassen und kommunizieren. Wer das nicht lebt, wird kaum motivieren können, weil er nicht positiv motivierend wirkt. Das bedeutet auch, wer Leistung fordert, muss Sinn bieten. Denn eine Vision, ein starkes, positives Zukunftsbild, motiviert Menschen.

Wer mehr wissen und verstehen will bspw. zur Maslow’schen Bedürfnispyramide, zu intrinsisch und extrinsisch, und wer grundsätzlich am Thema Motivation interessiert ist, der ist bei unserem Führungslehrgang Basis genau richtig.
Einen kleinen Einblick geben wir aber gerne hier noch. Überlegen Sie mal, warum das Beseitigen von Arbeitsbedingungen, die zu Unzufriedenheit führen, NICHT bedeutet, dass Mitarbeitende automatisch motivierter sind. Sogenannte Hygienefaktoren werden heute nämlich einfach vorausgesetzt. Und das nicht nur von der Generation „Z“. Übersetzt heißt das: ein vernünftiger Arbeitsplatz, ein wettbewerbsfähiges Gehalt, ein Obstkorb, kostenlose Getränke, der Kickertisch und einiges mehr sind keine Motivatoren (mehr). Aber wenn das fehlt, stellt sich schnell Unzufriedenheit ein.
Ihre Aufgabe ist es, alle demotivierenden Faktoren zu beseitigen. Klären Sie das „Selbstverständliche“, die Hygienefaktoren. Danach oder besser parallel dazu gilt es, geeignete Motivatoren = Zufriedenmacher zu finden und einzuführen. Die sind für verschiedene Mitarbeiter leider nicht immer einheitlich und variieren. Tipp: einfach mal fragen! Ein immerwährender Klassiker der Zufriedenheitsmacher ist und bleibt aber die aufmerksame Wahrnehmung guter, erfolgreicher Arbeit gepaart mit ehrlich gemeintem Respekt und Anerkennung. Manchmal natürlich auch Prämien und Provisionen und / oder mehr Verantwortung. Aber wie gesagt, das ist von Mitarbeiter zu Mitarbeiter verschieden. Und was noch nach der Motivations-Theorie von Herzberg hierzu relevant ist, behandeln wir ausführlich und praxisnah im dritten Modul des Führungslehrgangs.
Damit Sie und Ihre (Nachwuchs-) Führungskräfte die großen und spannenden Herausforderungen erfolgreich meistern, haben wir diese und viele weitere Erkenntnisse in einem modularen Führungstrainingsprogramm für die IT-Branche zusammengefasst, zu dem wir Sie hiermit gerne einladen: „Führen – Fördern – Fordern“.
Mit Basiswissen, Übungen, Praxistransfers und Vertiefungsmöglichkeiten. In 360° geht es um die Themen Grundlagen der Führung, Führungsstile und ‑regeln, Menschenkenntnis (DISG-Analyse), Kommunikation, Motivation, Organisation, Change- und Konfliktmanagement, um Mitarbeitergewinnung und auch um Selbst- und Zeitmanagement.