Wie­viel neh­men wir unbe­wusst und wie­viel bewusst wahr? Wenn es um Kom­mu­ni­ka­ti­on geht, spre­chen wir vom Eis­berg-Modell: 90% liegt unter Was­ser, also unbe­wusst, und nur 10% neh­men wir bewusst wahr. Wor­te ver­mit­teln Infor­ma­tio­nen, aber Ein­stel­lung, Gefüh­le und emo­tio­na­le Bot­schaf­ten wer­den über Ges­ten und Kör­per­spra­che mitgeteilt.

Das macht es schwie­rig, auch und gera­de für (Nachwuchs-)Führungskräfte.

Gepaart mit einem Kopf­schüt­teln und ver­schränk­ten Armen vor dem Kör­per glaubt Ihnen kein Mensch ihr „ja“ oder ihr „ger­ne“. Also ach­ten sie mal bewusst auf die Kör­per­spra­che, die ca. 60% der Kom­mu­ni­ka­ti­on ausmacht.

Hier ein paar Ansatz­punk­te zur eige­nen Wahr­neh­mung und für Ges­ten, um im beruf­li­chen Kon­text erfolg­rei­cher zu sein:

  • Ach­ten Sie auf die Kopf­hal­tung, eine leich­te Nei­gung nach hin­ten bedeu­tet i.d.R. Über­le­gen­heit und Arroganz
  • Kopf nach unten drückt Miss­fal­len und Skep­sis aus
  • Gera­der und erho­be­ner Kopf, ein leich­tes Lächeln und offe­ne Augen wir­ken sym­pa­thisch, nah­bar und freundlich

Aber Kom­mu­ni­ka­ti­on ist natür­lich noch viel mehr als Kör­per­spra­che. Fol­gend ein paar ein­fa­che Grund­re­geln für bes­se­re ver­ba­le Kommunikation:
Beschrei­ben statt beleh­ren, authen­tisch statt stra­te­gisch, ein­füh­lend statt neu­tral und gleich­be­rech­tigt statt überlegen.

Damit Kom­mu­ni­ka­ti­on gelingt, braucht es eigent­lich nur 3 Zuta­ten. Eine grund­sätz­lich posi­ti­ve Ein­stel­lung dem Gesprächs­part­ner gegen­über, Wohl­wol­len und ein ech­tes Inter­es­se. Oder man bedient sich der Marzipan-Regel:

M = Mimik
A = Aus­drucks­wei­se
R = Reden lassen
Z = Zuhö­ren
I = Inne­re Einstellung
P = Posi­ti­ve Wörter
A = Akzep­tanz
N = Natür­lich

Damit Sie und Ihre (Nach­wuchs-) Füh­rungs­kräf­te die gro­ßen und span­nen­den Her­aus­for­de­run­gen erfolg­reich meis­tern, haben wir die­se und vie­le wei­te­re Erkennt­nis­se in einem modu­la­ren Füh­rungs­trai­nings­pro­gramm für die IT-Bran­che zusam­men­ge­fasst, zu dem wir Sie hier­mit ger­ne ein­la­den: „Füh­ren – För­dern – For­dern“.

Mit Basis­wis­sen, Übun­gen, Pra­xis­trans­fers und Ver­tie­fungs­mög­lich­kei­ten. In 360° geht es um die The­men Grund­la­gen der Füh­rung, Füh­rungs­sti­le und ‑regeln, Men­schen­kennt­nis (DISG-Ana­ly­se), Kom­mu­ni­ka­ti­on, Moti­va­ti­on, Orga­ni­sa­ti­on, Chan­ge- und Kon­flikt­ma­nage­ment, um Mit­ar­bei­ter­ge­win­nung und auch um Selbst- und Zeitmanagement.

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