Benchmark, Betriebsvergleich

„Entweder Du gehst mit der Zeit, oder Du gehst mit der Zeit“

Erfolg­rei­che Geschäfts­mo­del­le erfährt man nicht von „Gurus“, son­dern von Kol­le­gen, die die­se bereits erfolg­reich am Markt umge­setzt haben. Des­halb soll­te man sich lie­ber mit den Kol­le­gen aus der Bran­che unter­hal­ten und von denen ler­nen, die ihre Stra­te­gie bereits erfolg­reich aus­ge­rich­tet haben: „best prac­ti­ce“ nennt sich das heut­zu­ta­ge. Wir füh­ren seit über 25 Jah­ren die­se „Best-Prac­ti­ce-Tref­fen“ von Unter­neh­mern mit gro­ßer Reso­nanz und gutem Erfolg durch. Ins­be­son­de­re der „IT-Stra­te­gie-Work­shop am Thum­see“ erfreut sich gro­ßer Beliebt­heit. Die wesent­li­chen Erkennt­nis­se des letz­ten Jahrs aus die­sem Work­shop möch­te ich Ihnen hier weitergeben.

  1. Nach Außen wird schein­bar alles ein­fa­cher (Cloud, Apps, etc.). Im Innern betrach­tet wird es aber immer anspruchs­vol­ler, ins­be­son­de­re die Security-Aspekte.
  2. Es wird drei wesent­li­che Anwen­dungs­sze­na­ri­en geben: Cloud (ins­be­son­de­re für Office-Anwen­dun­gen), on-Prem-Lösun­gen (für Big-Data‑, IOT‑, Indus­trie 4.0‑Anwendungen) und hybrid-Lösun­gen für den gemisch­ten Betrieb. Auf dem Weg dort­hin wird das Hos­ting der Fir­men-eige­nen IT ein Zwi­schen­schritt sein.
  3. Ver­teil­tes und dezen­tra­les Arbei­ten wird der Nor­mal­fall wer­den. Das hat vor allem mit dem Fach­kräf­te­man­gel und dem geän­der­ten Wer­te­sys­tem der jun­gen Gene­ra­ti­on zu tun.
  4. „Big oder spe­zi­al“ heißt die Devi­se der Zukunft: der­zeit ist ein enor­mer Kon­zen­tra­ti­ons­pro­zess in der Bran­che im Gan­ge, der zu einer Erhö­hung der Anzahl an gro­ßen Play­ern füh­ren wird. Klei­ne­re Unter­neh­men wer­den sich zuneh­mend spe­zia­li­sie­ren müs­sen, um am Markt bestehen zu kön­nen. Zudem wird eine bestimm­te Unter­neh­mens­grö­ße von den Kun­den gefor­dert, um für Out­sour­cing-Auf­ga­ben ernst genom­men zu werden.
  5. Das wich­tigs­te ist aber: fle­xi­bel zu blei­ben, die Anfor­de­run­gen des Mark­tes wech­seln schnell und nie­mand kann in der IT-Bran­che weit in die Zukunft schauen.

Die­se und vie­le wei­te­re Erkennt­nis­se über die Bran­che dis­ku­tie­ren wir auf unse­ren all­jähr­li­chen IT-Stra­te­gie-Work­shops am wun­der­schö­nen Thum­see bei Bad Rei­chen­hall – dis­ku­tie­ren Sie mit! Hier geht´s zu mehr Infos und zur Anmeldung.

„Führen(d) in der IT“

Unter dem Mot­to „Führen(d) in der IT“ ist die IT-Busi­ness-Aka­de­mie der ascon eine der größ­ten Weiterbildungs‑, Trai­nings- und Con­sul­ting­platt­for­men für die Berei­che Füh­rung, Bench­mark, best-Prac­ti­ce, Betriebs­wirt­schaft und Unter­neh­mens­ver­kauf in Deutsch­land, die sich auf die IT-Bran­che spe­zia­li­siert hat. Sie bie­tet ca. 30 unter­schied­li­che Ver­an­stal­tun­gen und Fort­bil­dungs­for­ma­te im Bereich „Trai­ning und Con­sul­ting“ für „Füh­rungs­kräf­te von mor­gen“ an. Unter ande­rem auch einen „Basis-Füh­rungs­lehr­gang“, der 40 ver­schie­de­ne Inhal­te für ange­hen­de Füh­rungs­kräf­te und Team­lei­ter vermittelt.

Gera­de in den aktu­el­len Zei­ten, in den Coro­na-bedingt vie­le Mit­ar­bei­ter im Home-Office sind, bekommt „Füh­rung“ eine neue Dimen­si­on und Bedeu­tung. Wir haben in unse­ren Bench­mark-Work­shops mit unse­ren Kun­den erfah­ren, dass die Qua­li­tät und Kom­mu­ni­ka­ti­on der Mit­ar­bei­ter im Home-Office höchst unter­schied­lich sind. Die­je­ni­gen, die sich vor­her schon gut orga­ni­sie­ren konn­ten und struk­tu­riert gear­bei­tet haben, die konn­ten dies auch im Home-Office. Die­je­ni­gen, die sich auch im Büro schon schwer orga­ni­sie­ren konn­ten, kön­nen es im Home-Office oft­mals noch weni­ger und „schmie­ren ab“. Das geht soweit, dass uns von Fäl­len berich­tet wur­de, wo die Mit­ar­bei­ter sogar depres­siv wur­den und sich nun in psy­cho­lo­gi­scher Behand­lung befinden.

Gera­de in den aktu­el­len Zei­ten ist eine enge Füh­rung mit inten­si­ver Kom­mu­ni­ka­ti­on wich­tig. Da erset­zen online-Bier­tastings auch kei­ne wirk­li­che Füh­rung und Kom­mu­ni­ka­ti­on. Kom­mu­ni­ka­ti­on in Home­of­fice-Zei­ten muss per­sön­lich, authen­tisch und kon­zen­triert pas­sie­ren. Hier ein paar Tipps und Erkennt­nis­se für Sie aus den Rei­hen unse­rer Kun­den und Benchmark-Teilnehmern:

  • Platt­form-Kom­mu­ni­ka­ti­on (Teams, Dis­cord, etc.) sind wich­tig und hilf­reich in Zei­ten ver­tei­len Arbei­tens, erset­zen aber nicht die per­sön­li­che Ansprache.
  • Not ano­ther … Soft­ware: nut­zen Sie bestehen­de Kom­mu­ni­ka­ti­ons­platt­for­men; zu vie­le Platt­for­men füh­ren zu einer redu­zier­ten Nutzung.
  • Moti­va­ti­on kann nur durch direk­te und per­sön­li­che Anspra­che ent­ste­hen. Gera­de das Ver­mit­teln von Zie­len, Wer­ten und Aner­ken­nung kann nur und muss per­sön­lich erfol­gen. Das kann kein noch so gutes Tool leisten.
  • Genau hin­se­hen bzw. hin­hor­chen: die Wahr­neh­mung dar­über, wie es den Mit­ar­bei­tern geht und ob Sie sich mit Wech­sel-Gedan­ken tra­gen, ist aus der Fer­ne noch schwie­ri­ger, als es ohne­hin schon ist. Des­halb müs­sen Füh­rungs­kräf­te in Coro­na-Zei­ten noch genau­er und inten­si­ver hin- und zuhö­ren, als sie das sonst tun.
  • Wech­seln Sie zwi­schen Online-Mee­tings und Prä­senz­mee­ting, sofern mög­lich. Zudem soll­te Kom­mu­ni­ka­ti­on ein guter Mix aus Bring-Schuld des Unter­neh­mens, und Hol­schuld des Mit­ar­bei­ters werden.

Also: Kom­mu­ni­ka­ti­on war immer schon ein wich­ti­ges Füh­rungs­in­stru­ment, ist es aber in Zei­ten von Coro­na und Home­of­fice noch viel mehr. Wel­ches Kom­mu­ni­ka­ti­ons­for­men die Rich­ti­gen sind, wie man mit Low-Per­for­mern und Toxi­kern umgeht und wie Moti­va­ti­on wirk­lich funk­tio­niert kön­nen Sie auf unse­ren (Basis-) Füh­rungs­lehr­gang erfah­ren, der spe­zi­ell für ange­hen­de Füh­rungs­kräf­te (und Füh­rungs­kräf­ten mit Defi­zi­ten) ent­wi­ckelt wur­de – aus der Pra­xis für die Pra­xis sozusagen.

Wenn Sie Inter­es­se dar­an haben, Ihre Füh­rungs­fä­hig­kei­ten zu erwei­tern, kön­nen Sie hier zusätz­li­che Infos fin­den und sich auch gleich anmel­den: https://as-con.de/fuehrungslehrgang-basis‑2/

Spre­chen Sie uns an, wir wür­den uns freu­en, ein Stück des Weges mit Ihnen gemein­sam zu gehen.

Herz­li­che Grüße

Ste­fan Auer