Zum Start des Jah­res geht es gleich um ein hei­ßes Eisen – Tickets! Tickets sind Abrech­nungs­grund­la­ge und bestim­men damit über Umsatz und Ertrag.

Wie kann man die Qua­li­tät von Tickets und deren Abre­chen­bar­keit erhö­hen? Was nicht und/oder nicht rich­tig erfasst ist, kann nicht ver­nünf­tig abge­rech­net wer­den. Des­halb emp­fiehlt es sich, Ticket-Regeln zu erstel­len und regel­mä­ßig nachzusteuern.

Hier ein Aus­zug aus unse­ren 10 gol­de­nen Ticket Regeln:

1. JEDER Vor­gang ist ein Ticket! Oder zumin­dest eine Leis­tung, die zu einem Ticket gehört. Natür­lich zäh­len dazu tech­ni­sche Tätig­kei­ten wie bspw. PC ein­rich­ten oder Hard­ware­kom­po­nen­ten tau­schen. Aber es zäh­len aber genau­so auch alle E‑Mails und Tele­fo­na­te dazu, jeg­li­che Form der Feh­ler­su­che und Recherche.

2. Echt­zeit! Tickets pflegt man in Echt­zeit und die­se Doku­men­ta­ti­on und die dafür benö­tig­te Zeit sind übri­gens auch ein Teil des Tickets. Nur durch Echt­zeit­pfle­ge oder wenigs­tens eine sehr zeit­na­he Doku­men­ta­ti­on behält man die Über­sicht und schafft Trans­pa­renz. Fra­gen Sie ihre Tech­ni­ker mal am Frei­tag, was genau und was wie lan­ge sie für wel­chen Kun­den am Mon­tag gemacht haben. Es wird in der Regel nicht gut funktionieren.

3. Aus­sa­ge­kraft! Machen Sie Tickets aus­sa­ge­kräf­tig. Ziel ist es, dass alle Kol­le­gen (ins­be­son­de­re der SPOC) auf­grund des Tickets dem Kun­den gegen­über qua­li­fi­ziert aus­kunfts­fä­hig wer­den. Und zwar ohne Rück­fra­ge. Die For­mu­lie­run­gen sind extrem wich­tig, schließ­lich soll der Kun­de die Leis­tun­gen in Form der Rech­nung nach­voll­zie­hen kön­nen. Was intern blei­ben soll gehört als Infor­ma­ti­on in eine inter­ne Notiz. Nicht ins Ticket.

4. Fak­tu­rier­bar­keit! Alle Leis­tun­gen sind grund­sätz­lich fak­tu­rier­bar, über Aus­nah­men ent­schei­det die tech­ni­sche Lei­tung oder die Geschäfts­füh­rung. Neh­men Sie die Tech­ni­ker aus der Schuss­li­nie der Dis­kus­si­on über die Fak­tu­rier­bar­keit mit dem Kun­den. Und es gilt: kei­ne Leis­tung ohne Auf­trag und kei­ne Leis­tung ohne Abnahme.

5. Prio­ri­sie­rung! Tickets müs­sen prio­ri­siert und ter­mi­niert wer­den und die­se Prio­ri­sie­run­gen müs­sen regel­mä­ßig über­prüft und ggf. ange­passt wer­den. Damit schaf­fen Sie Ruhe und Ent­las­tung in der Technik.

6.

7.

Die gol­de­nen Ticket-Regeln 6 bis 10 sind u.a. ein Teil im drit­ten Modul unse­res Basis Füh­rungs­lehr­gan­ges, der im März in Han­no­ver und im Juni in Nürn­berg startet.

Damit Sie und Ihre (Nach­wuchs-) Füh­rungs­kräf­te die gro­ßen und span­nen­den Her­aus­for­de­run­gen erfolg­reich meis­tern, haben wir die­se und vie­le wei­te­re Erkennt­nis­se in einem modu­la­ren Füh­rungs­trai­nings­pro­gramm für die IT-Bran­che zusam­men­ge­fasst, zu dem wir Sie hier­mit ger­ne ein­la­den: „Füh­ren – För­dern – For­dern“.

Mit Basis­wis­sen, Übun­gen, Pra­xis­trans­fers und Ver­tie­fungs­mög­lich­kei­ten. In 360° geht es um die The­men Grund­la­gen der Füh­rung, Füh­rungs­sti­le und ‑regeln, Men­schen­kennt­nis (DISG-Ana­ly­se), Kom­mu­ni­ka­ti­on, Moti­va­ti­on, Orga­ni­sa­ti­on, Chan­ge- und Kon­flikt­ma­nage­ment, um Mit­ar­bei­ter­ge­win­nung und auch um Selbst- und Zeitmanagement.

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